Global corporation towards der universität Von 2023, dem beschleunigerprogramm "künstliche intelligenz zum wohle des menschen"
#Nachrichten-Center ·2023-09-19 09:13:56
Ein afrikanisches Agrarunternehmen, das Landwirten auf dem afrikanischen Kontinent hilft, ihre Ernteerträge zu steigern, ist eines der 13 ausgewählten Unternehmen des diesjährigen Artificial Intelligence Accelerator (AIA) der Universität Edinburgh. Das Programm hat eine Reihe von Start-ups aus Schottland, Großbritannien und anderen Teilen der Welt ausgewählt, die sich darauf konzentrieren, „Künstliche Intelligenz (KI) sinnvoll einzusetzen“.
Zu den diesjährigen Teilnehmern gehört das in Kenia ansässige Unternehmen Agritech Analytics. Das Unternehmen wird von der CEO und Mitgründerin Maryanne Gichanga geleitet und nutzt KI-Technologien, um den jährlichen Ernteverlust in Afrika durch Schädlinge, Krankheiten und den Klimawandel zu bekämpfen. Weitere internationale Unternehmen im Programm 2023/24 sind beispielsweise Happitech aus den Niederlanden, das mit Smartphone-Technologien revolutionäre Lösungen zur Behandlung von Herzkrankheiten bietet.
Zu den diesjährigen Ausgewählten gehören außerdem das in Edinburgh ansässige, von Frauen gegründete Unternehmen Black Goblin, das eine umfassende Kollaborationsplattform zur Unterstützung unabhängiger Content-Creator im Bereich Sounddesign geschaffen hat, sowie FC Labs aus Dunfermline. Das Kernprodukt CoreTech dieses Unternehmens ist eine technologiegestützte Lösung mit Schwerpunkt auf Gesundheit und Sicherheit, die Einzelpersonen, Teams und Unternehmen dabei hilft, psychische Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu messen und zu managen.
Eine vollständige Liste aller 13 Unternehmen des neuen KI-Accelerator-Jahrgangs ist hier verfügbar.
Um sich für das Programm zu qualifizieren, müssen Unternehmen KI für breitere gesellschaftliche Vorteile einsetzen und Lösungen in Kernbereichen wie Gesundheit, Wohlergehen, soziale Fürsorge und ökologische Nachhaltigkeit anbieten. Die Teilnehmer erhalten ein umfangreiches Netzwerk- und Unterstützungsangebot, einschließlich Führungskräfte-Coaching und Produktentwicklungshilfe, um ihre KI-Unternehmen zu global führenden Akteuren weiterzuentwickeln.
Der AIA wird vom Bayes Centre des Data-Driven Innovation Programms angeboten und zielt darauf ab, Unternehmen bei der Bewältigung von Branchen- und gesellschaftlichen Herausforderungen zu unterstützen. Zudem erhält das Programm Unterstützung vom Edinburgh Innovations, der kommerziellen Serviceeinheit der Universität Edinburgh.
Frühere Teilnehmer waren unter anderem Inicio.ai, ein Unternehmen, das Unternehmen und Verbraucher bei der effizienten Verwaltung von Schuldenprozessen unterstützt. Inicio.ai schloss das AIA-Programm im April letzten Jahres erfolgreich ab und sicherte sich eine Finanzierungsrunde über 1 Million Pfund.
Unterdessen gab ein weiteres ehemaliges AIA-Mitglied, das Diagnostik-Spin-off Microplate Dx aus Glasgow, letzte Woche den Abschluss einer Seed-Finanzierung von 2,5 Millionen Pfund bekannt, um seine Technologie weiterzuentwickeln. Das in Edinburgh ansässige Kartenservice-Unternehmen Space Intelligence, Teilnehmer des Programms 2020, konnte Ende letzten Jahres über 2 Millionen Pfund einsammeln.
Vor Bekanntgabe der diesjährigen Auswahlliste wurde die Universität Edinburgh vom Times Higher Education als britische Spitzenuniversität im Bereich KI-Forschung bewertet. Das aktuelle QS World University Ranking kürt Edinburgh zudem zur führenden britischen Universität im Bereich Nachhaltigkeit und listet sie unter den global 700 Hochschulen in diesem Bereich auf Rang vier.
Professor Ruth King, Direktorin des Bayes Centre der Universität Edinburgh, sagte: „Wir gratulieren den 13 Unternehmen, die sich durch einen hochkompetitiven Prozess für den diesjährigen AI Accelerator qualifiziert haben. Diese Firmen kommen aus verschiedenen Branchen und nutzen KI-Innovationen, um soziale Herausforderungen in Bereichen wie Gesundheitswesen und Klimawandel anzugehen.“
Der klare Schwerpunkt des Programms liegt darauf, KI-getriebene Unternehmen bei der weiteren Kommerzialisierung zu unterstützen und sie zu weltweit führenden Unternehmen zu machen. Wie die Erfolge vieler früherer Teilnehmer zeigen, leistet das Programm hervorragende Arbeit dabei, KI-Innovatoren beim Wachstum zu helfen und Investitionen zu gewinnen, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen.
John Brodie, der im letzten Jahr als Resident Entrepreneur des AI Accelerators ernannt wurde, sagte: „Als Unternehmer, der sich leidenschaftlich für umsetzbare Data-Science-Projekte einsetzt und frühen Unternehmen beim Wachstum hilft, freue ich mich sehr, wieder mit den Teilnehmern des diesjährigen AI Accelerators zusammenzuarbeiten. Die Beteiligung global führender Innovationsunternehmen aus Schottland, Großbritannien und weltweit unterstreicht die Wirkung dieses angesehenen Programms bei der Entwicklung von KI-Lösungen zum Wohl der Menschheit.“
Richard Lochhead, Minister für Innovation in Schottland, sagte: „Die meisten Experten sind sich einig, dass KI einen großen Einfluss auf unser Leben haben wird. Wenn wir KI richtig nutzen, kann sie viele Vorteile bringen – von der Entwicklung neuer Medikamente bis hin zur Bewältigung von Klima-Notlagen. Gleichzeitig sorgt KI weltweit für kontroverse Diskussionen.“
„Wir arbeiten daran, Schottland zum Weltführer in der KI-Entwicklung und -Anwendung zu machen – auf vertrauenswürdige, ethische und inklusive Weise. Dafür müssen wir Herausforderungen und Chancen aktiv angehen, die unsere gesamte Wirtschaft und Gesellschaft betreffen.“
Der neue Regierungsplan der schottischen Regierung sieht Big Data und KI als Schlüsselbereiche für Wachstum, und Programme wie der AI Accelerator der Universität Edinburgh zeigen die wichtige Rolle Schottlands in dieser bedeutenden und spannenden Branche. Die Themen des Accelerators – Klima, Gesundheit und KI zum Wohl der Menschheit – entsprechen unserem Ziel, das wirtschaftliche und gesellschaftliche Potenzial von KI in Schottland maximal zu nutzen.